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Für die Skiweltmeisterschaften 2003 in St. Moritz, sowie für die später regelmässig stattfindenden Weltcuprennen, wird im Raum Salastrains ein Zielgelände geschaffen. Dabei soll das Zielgelände primär auf die Weltcuprennen ausgerichtet werden. Zusätzliche Bedürfnisse für die Durchführung der WM sollen ergänzt und im Gesamtkonzept integriert werden können.
Im Projekt sind drei Ebenen eingeplant. Die erste Ebene dient hauptsächlich dem Publikum in der Zielraumarena. Zwischen der Arena und der Talstation Salastrains entsteht eine weitere Ebene, welche für die Installation von Fernsehfahrzeugen genutzt werden kann. Die dritte Ebene bildet die Holzbrücke, welche die Skifahrer am Zielgelände auf die Talabfahrt vorbeiführt.
Das unmittelbar am Zielgelände gelegene Hochmoor von nationaler Bedeutung muss behutsam in die Gestaltung des Zielgeländes eingebettet werden. Die erforderlichen Geländemodellierungen und Anpassungen sollen möglichst schonend und unauffällig in die Landschaft eingegliedert werden. Des Weiteren müssen die verschiedenen Ansprüche der vielen unterschiedlichen Nutzer des Zielraums während des Normalbetriebs sowie im Weltcupbetrieb vollumfänglich erfüllt werden. Dabei gilt es den Menschenmassen sowie den unterschiedlichen Nutzungen jeweils den eigenen sicheren Verkehrsfluss sicherzustellen.
Bauherr: Gemeinde St. MoritzFertigstellung: 2003Projektart: NeubauProjektverfasser: Fanzun AGBaukosten: CHF 1.8 MioLeistungsumfang: Entwicklung, Architektur, Bauingenieurwesen, Baumanagement, Bauleitung
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