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Das prominent gelegene Dolder Waldhaus sollte 2011 nach einem Wettbewerb durch einen Hotelneubau ersetzt werden. Die Dolder Hotel AG hat sich jedoch gegen die Weiterverfolgung dieses Projekts entschieden: Der Bestandsbau wird zukünftig zu einem Mixed Use Gebäude mit 87 Mietwohnungen sowie Gastronomie und Coworking im Sinne eines „Offenen Hauses“ umgenutzt.
Die bestehende Schotten- und Erschliessungsstruktur des Gebäudes bleibt erhalten. Das Volumen wird im Rahmen des Gestaltungsplans massvoll erweitert und durch eine Doppelvilla ergänzt. Das Grundkonzept sieht kein umfassendes Redesign, sondern eine Neuinterpretation unter Beibehaltung und Respektierung des brutalistischen Charakters des Bestandsgebäudes vor.
Die Umnutzung erfordert die Transformation einer kleinteiligen Hotelstruktur zu einem Wohnhaus durch eine weitreichende Umstrukturierung. Die Fassaden aus dem Jahre 1975 müssen thermisch saniert werden. Das Bestandsgebäude besitzt mit seiner brutalistischen Architektur eine baugeschichtliche Bedeutung, hierfür gilt es Lösungsstrategien zu entwickeln.
Bauherr: Dolder Hotel AGFertigstellung: 2029Projektart: Gesamterneuerung, Erweiterung, Instandsetzung, ErsatzneubauProjektverfasser: Fanzun AGLeistungsumfang: Machbarkeitsstudie, Bauleitung, Gestaltung, Kostenkontrolle, Projektierung, Terminplanung, Architektur, Qualitätssicherung, Innenarchitektur, Generalplanung, Bauingenieurwesen, Strategie, Bauphysik, Objektdesign, Akustik, Gebäudeanalysen, Energie, Bauherrenvertretung, Ökologie, Energieberatung, Führung, Energiekonzept, Gesamtleitung, Baueingabe, Projektsteuerung, Detailstudien, Baumanagement, Brandschutzplanung, Kostenplanung, Nachhaltigkeit, Entwicklung, Offertwesen
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