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Das Parkhotel Margna besteht aus mehreren aneinander gefügten Gebäudeteilen, wobei die ältesten Gebäudeteile aus dem Jahre 1860 stammen. Das Ziel ist es einen roten Faden sichtbar zu machen, welcher die Gebäudeteile sinnvoll und angenehm verbindet. Zudem sollen neben den betrieblichen Anpassungen auch architektonische Optimierungen durchgeführt werden, indem zum Beispiel alte Gewölbekeller wieder dem Gastbereich zugeführt werden. Zusätzliche Neubauten wie eine neue Tiefgarage oder ein Pelletbunker (Heizungsersatz) ergänzen den Bestand.
Die Umbauten reichen von einzelnen Durchbrüchen, dem Tieferlegen des Kellerbodens mit Abfangungen und dem Einbau einer neuen Bodenplatte bis zum Einbau eines neuen Erschliessungsbereiches mit neuen Decken und einem Liftschacht. Trotz der einzelnen Eingriffe muss die Struktur als Ganzes betrachtet werden und Problemstellungen der Erdbebengefahr global als Ganzes betrachtet werden. Sämtliche Massnahmen wurden im Zusammenhang mit der bestehenden Struktur analysiert und im Einklang mit dem denkmalpflegerischen Anspruch umgesetzt.
Um diese Anpassungen in der Tragstruktur durchführen zu können, musste der Bestand genau analysiert werden. Aufgrund von fehlenden Bestandesplänen mussten zahlreiche Sondagen durchgeführt werden, um Erkenntnisse der Struktur zu erlangen. Dazu gehören auch spätere Umbauten, welche auf Plänen nicht ersichtlich sind.
Bauherr: Parkhotel Margna AGFertigstellung: 2022Projektart: Umbau mit ErgänzungsbautenProjektverfasser: Fanzun AGBaukosten: CHF 24.0 MioLeistungsumfang: Architektur, Bauingenieurwesen, Bauphysik, Baumanagement, Generalplanung, Brandschutzplanung
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