OVAVERVA, St. Moritz

Das alte Hallenbad aus dem Jahre 1968 entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen und wurde im September 2010 rückgebaut. Weil die Projektgrösse die Kapazitäten des Bauamtes übermässig beansprucht hätte, beschloss die Gemeinde die Projektleitung Bauherr vollständig auszulagern. Fanzun konnte über eine öffentliche Ausschreibung diesen Auftrag gewinnen.



Ausgangslage & Idee

Mittels einer Umfrage bei der Bevölkerung, den Sportvereinen und den touristischen Leistungsträgern wurde ein fachlich abgestütztes Raumprogramm und die Parameter für ein neues, multifunktionales Hallenbad und Sportzentrum erstellt. Aus einem öffentlichen Architekturwettbewerb wurde ein Generalplanerteam für die Projektierung erkoren.

Lösungsansatz

Im Fokus stand eine ausgewogene Wirtschaftlichkeit von Erstellung, Betrieb und Unterhalt. Für optimale Betriebs- und Nutzerabläufe wurde die Raumanordnung minuziös geplant. Die straffe Organisation bildete den Grundstein für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes auf Stufe Besteller. Mit der Entwicklung eines Energiekonzeptes, als Teamwork aus Politik, Wirtschaft und Projektteam, wurde der Gesamtenergiebedarf zu 100% durch erneuerbare Energien abgedeckt.

Herausforderung

Planerisch wurden eine edle Architektur, eine gute Landschaftseinbettung sowie ein innovatives Energiekonzept gefordert. Organisatorisch sollte die externe PL Bauherr das Projekt wie eine interne Projektleitung führen. Dazu gehörten die Führung und Sicherstellung der Informationen von der Exekutive über die Legislative und Baukommission bis zum Ausschuss der Rechtsabteilung und der Public Relation.

Keyfacts

Bauherr: Gemeinde St. Moritz
Fertigstellung: 2014
Projektart: Neubau
Projektverfasser: ARGE Bearth & Deplazes/Morger + Dettli
Baukosten: CHF 67 Mio
Leistungsumfang: Projektsteuerung, Qualitätssicherung, Bauherrenvertretung


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