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Die grösste Spinnerei der Schweiz stand einst in Flums. Das symbolträchtige Gebäude soll in ein Wohn-/Gewerbebau transformiert werden. Die Eingriffstiefe in die Bausubstanz wird aus denkmalpflegerischen wie auch ökonomischen Überlegungen möglichst gering gehalten. Die Nutzungen und Einbauten werden dem Gebäude angepasst und nicht umgekehrt.
Interdisziplinäre Arbeitsweise bilden den Grundstein des Erfolgs. Gemeinsam mit Architekt, Fachplaner und Betreiber wird unter der Leitung der Bauherrenberatung die Aufgabenstellung eingehend analysiert und in Teilthemen bearbeitet. Die Vertiefung erfolgt in spezifisch zur Fragestellung zusammengestellten Fachteams. Deren Ergebnisse werden schliesslich an mehreren Gesamtteamsitzungen zum Vorprojekt entwickelt. Nach Abschluss des Verfahrens kann direkt das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag erstellt und die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden.
Die vollständige Transformation des Objekts in eine Wohn-/Gewerbeimmobilie unter Einhaltung denkmalpflegerischer Aspekte und heutigen Baunormen sowie das Erlangen einer hohen Raumqualität zur Sicherung des Absatzes stellen widerläufige Herausforderungen dar. Dabei müssen die wirtschaftlichen Zielsetzungen als oberste Prämisse erreicht werden.
Bauherr: Innobas AG, FlumsFertigstellung: offenProjektart: UmnutzungProjektverfasser: Moos Giuliani Herrmann Architekten, UsterBaukosten: CHF 47.0 MioLeistungsumfang: Bauherrenvertretung
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