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Was macht ein „Leading Hotel of the World“, um sich von den weltweit gut 450 ebenso ausgezeichneten Häusern abzuheben und die Bergwelt vor sich hat? Man entwickelt eine Weltneuheit und ermöglicht damit den Gästen den direkten und exklusiven Zugang in das nahegelegene Ski- und Wandergebiet.
Alle bis dahin bekannten klassischen Lösungsansätzen wie Seilbahnen, Zahnradbahnen, Schräglifte etc. vermögen die Anforderungen nicht zu erfüllen. Durch die Kombination von bestehender Technologie aus der Freizeitparkindustrie, Bauingenieurwissen, Sinn für Luxus und Verhandlungsgeschick wurde eine allen Ansprüchen genügende Weltneuheit entwickelt und als Prototyp umgesetzt. Die Linienführung lässt die Strecke hinter natürlichen Geländekuppen verschwinden und ist so von Innerarosa nicht einsehbar. Berg- und Talstationen sind in ihrer Kubatur minimiert, die Technik befindet sich in Untergeschossen.
Die Integration in das kupierte Gelände sowie die aus der Fernsicht möglichst unauffällige Integration in die Landschaft sind als Rahmenbedingungen für das Projekt gesetzt. Insbesondere die Berg- und Talstationen dürfen nicht über Gebühr in Erscheinung treten. Zudem muss auf der gesamten Länge des ca. 600m langen Bahntrassees die Unterquerung für die touristischen und landwirtschaftlichen Nutzungen im Winter und Sommer gewährleistet werden. Diese widersprüchlichen Rahmenbedingungen galt es in einem ganzheitlichen Lösungsansatz zu erfüllen.
Bauherr: AG Grandhotel Tschuggen, ArosaFertigstellung: 2007Projektart: NeubauProjektverfasser: Fanzun AGBaukosten: nicht publ. Leistungsumfang: Kostenplanung, Bauleitung, Kostenkontrolle, Terminplanung, Qualitätssicherung, Generalplanung, Entwicklung, Gestaltung, Bauingenieurwesen, Gesamtleitung
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