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Die RhB und SBB betreiben in Landquart einen gemeinsamen Bahnhof, welcher in drei Phasen erneuert werden soll. In Phase A wird das neue Interventionszentrum erstellt. Phase B beinhaltet den gesamten Umbau der Gleis- und Perronanlagen inkl. der Unterführungen und Brücken. In der letzen Phase C sollen dann noch die Werkstätten der RhB erneuert werden.
Die Personenunterführung wird so geplant und gebaut, dass sowohl der Personenfluss von Ost nach West wie auch der Zugverkehr von Nord nach Süd stets gewährleistet werden kann. die Unterführung wird daher vor Ort vorfabriziert und während der Nachtsprerren unter die Gleise geschoben. So können die Sperrzeiten möglichst kurz gehalten werden. Die Personenströme werden mittels Provisorien, je nach Phase in der bestehenden resp. neuen Unterführung geführt.
Fanzun, als Teil des Planerteams Midada, ist für die Projektierung der Personenunterführung Nord zuständig. Diese wird neben der unter Betrieb stehenden Unterführung erstellt. Die grösste Herausforderung ist dabei die Aufrechterhaltung des Betriebs und der Sicherheit. Weiter stellen die Schnittstellen intern im Planungsteam, die zwei Bauherrschaften, die Schnittstellen zum BAV und den restlichen Stakeholder sehr hohe Anforderung an die Projektorganisation und Koordination und setzen eine klare Projektführung voraus.
Bauherr: Rhätische Bahn AG, Schweizerische Bundesbahnen SBBFertigstellung: 2032Projektart: GesamterneuerungProjektverfasser: Planerteam Midada (Locher Ingenieure AG, Conzett Bronzini Partner AG, Fanzun AG, Jauslin Stebler AG, Penzel Valier AG)Leistungsumfang: Projektierung, Bauingenieurwesen
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