Ndoki Wald Zoo Zürich

Ausgangslage & Idee

Der Zoo Zürich hat einen klaren Masterplan mit Projekten, die bis 2050 im bestehenden Areal realisiert werden sollen. Eins davon ist der Ndoki Wald, in welchem primär die Gorillas wie auch Drills, Okapis und Zwergflusspferde ein artgerechtes und Habitat ähnliches Zuhause erhalten sollen.

Lösungsansatz

Zusammen mit den Zoo Zürich erfahrenen Landschaftsarchitekten von vetschpartner und den Architekten L3P, wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Die Erkenntnisse daraus dienten als Basis für eine Ideenkonkurrenz, welche internationale Zooplaner-Büros berücksichtigte. Alle Ideen wurden im Rahmen einer Vorprüfung auf betriebliche, funktionale und baurechtliche Anforderungen geprüft. In einem zweistufigen Workshop-Verfahren wurden die Ideen anschliessend gemeinsam mit den Teams und dem Beurteilungsgremium diskutiert und verfeinert, sodass letztlich einstimmig eine Idee ausgewählt werden konnte. (Bildrechte: Zoo Zürich)

Herausforderung

Hauptcredo ist, dass sämtliche Anlagen ein Abbild des natürlichen Lebensraumes sind. Im Falle Kongo bedeutet dies weitläufige Flächen von gut 29’000 Quadratmetern mit einem Wechselspiel aus Regenwald und Lichtungen. In Anbetracht eines effizienten und bedarfsgerechten Betriebes, sollen mehrere Aussen- und Innenanlagen für die Tiere im Rotationsbetrieb möglich sein. Zur Verfügung steht eine, aufgrund eines festgelegten Gestaltungsplans, begrenzte Perimeter- und überbaubare Fläche. Hier gilt es eine Ideallösung zwischen Baurecht und betrieblichen Anforderungen zu finden, welche zudem den Anspruch an eine besonders gute Gestaltung erfüllt.

Keyfacts

Bauherr: Zoo Zürich AG
Fertigstellung: noch offen
Projektart: Neubau
Leistungsumfang: Machbarkeitsstudie, Kostenplanung, Wettbewerbsorganisation


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