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Die Parzelle 2385 ist Bestandteil des Quartierplanes Mariöl und liegt in der Dorferweiterungszone. Diese wiederum ermöglicht den Neubau eines Wohngebäudes mit der Ausnützungsziffer von 0.8. Die Familie Grossrieder Bisaz hat die Parzelle 2017 von der Familie Könz erworben, um darauf ein Eigenheim zu errichten.
Es soll ein murales Volumen entstehen, welches seinen Ursprung in der regionalen, traditionellen Bauweise hat. Aus diesem Grund wird die Gebäudehülle mit einem Einsteinmauerwerk erstellt, um die traditionelle Bauweise zu untermauern. Die Hauptfassaden besitzen grosszügige Verglasungen mit Holzrahmen (Lärche) und Engadinerfenstern mit schrägen Leibungen.
Da auf der nördlichen Parzelle von der Verkäuferschaft eine Bausperrzone erwirkt wurde, bestand die Schwierigkeit darin, auf kleiner Parzellenfläche ein Wohngebäude zu erstellen, welches der traditionellen Engadiner Bauweise nachkommt.
Bauherr: Grossrieder Bisatz RomanFertigstellung: 2018Projektart: NeubauProjektverfasser: Fanzun AGBaukosten: CHF 1.5 MioLeistungsumfang: Architektur, Bauingenieurwesen, Bauleitung
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